Pastor Sciutta sind Menschen, die Gitarre, andere oder auch gar keine Instrumente spielen, dazu singen und ihre Begeisterung und Freude an Musik gerne mit anderen teilen. Gespielt und gesungen werden Lieder und Songs, Hits und Evergreens für Jung und Alt. Wo auch immer die allen Interessierten offen stehende Gruppe in Erscheinung tritt, lädt sie ein zum gemeinsamen „Singalong“, frei nach dem Motto: „Wer mitmacht, hat etwas davon!“ Konzerte werden „nicht gegeben, sondern entstehen“, in dem alle Anwesenden mit einstimmen!
Die Anfänge reichen zurück ins Jahr 2000: Einige Gitarre spielende Menschen treffen sich als „Gitarrengruppe“ zum Musizieren und Singen. Schon bald wächst die Schar der Musizierenden an und es erfolgen erste "Kostproben" in größerem Kreis ("Konzerte"), bei denen es darum geht, die BesucherInnen zu motivieren, mitzusingen. Die Zahl der Anwesenden bei den Zusammenkünften wächst rasch an, als akzeptiert wird, dass die Lust am Singen zum Mitmachen genügt. Kreuz & quer aus Stadt und Land begegnen Menschen einander für ein paar Stunden Musik.
Ohne Verpflichtung. Ohne Perfektionszwang. Die Palette der Instrumente ist mittlerweile bunt: Trommel, Cajón, Bass, Mundharmonika, Querflöte, und vieles mehr.
Aus dem Pastor Sciutta & Friends – Projekt sind interessante Musikformationen wie „Sommerpause“, „Pastor Sciutta Band“ und „Moonstreet“ in Erscheinung getreten. Aktuell sind „Angel, Devil & Company“ zu nennen, aber auch von „JoMaRo“ und „Yours“ finden sich Spuren zu den „Friends“.
Aufgefallen sind „Pastor Sciutta & Friends“ u.a. bei Gottesdiensten (CarDia, Konfirmation), Adventfeiern (OÖAMTC, Rotes Kreuz), Sommerfesten (Haus Elisabeth, Kindergarten Mühle, Friedenshort), Gemeindefesten (Leonding), beim Ball der Begegnung (Martin-Boos-Schule) und bei zahlreichen eigenen Festen (Gemeindesaal, Kirche, Pfarrgelände, Marktstube, Kleintraberg, u.a.). Stets ist zu spüren: Hier wird das Geschenk der Musik ausgepackt, werden Zeiten und Räume für Begegnung und Gemeinschaft ermöglicht.
Der heutige Name „Pastor Sciutta & Friends“ ist verknüpft mit dem „kleinen Pastor“, einer Handpuppe als Anklang an den Beruf von „Pastor Sciutta“ Günter Wagner und zugleich ein Hinweis auf dessen Liebe zu italienischem Essen. Ein weiteres Kennzeichen ist der treue "Fanklub", dessen Symbol ein von Kindern gebasteltes Transparent ist, das bei allen Events mit dabei ist und schon von sehr unterschiedlichen Händen und Armen in die Höhe gestreckt wurde....
Das Selbstverständnis bringt ein eigenes Lied zum Ausdruck (Text u. Musik: Günter Wagner © Februar 2009) zum Ausdruck:
Bei uns ist jeder/r wer, darf jede/r sein. Was wir da tun, ist eigentlich nicht viel: Wir spiel’n und stimmen an und laden ein, wir teil’n das unbeschreiblich schöne G’fühl. Um das zu spür’n, da brauchst net viel, brauchst nur: in Moll a Lied oder eins in Dur. Schon fühlst in dir die Kraft von der Musik, die Ewigkeit in jedem Augenblick.
Diesem Selbstverständnis entspricht auch das Kommen und Gehen der „Friends“: Es sind immer mehr gekommen. Manche sind auch gegangen. Manche sind wieder gekommen. Manche sind gegangen, weil die Gruppe größer geworden ist. Manche sind gekommen, weil sie größer geworden ist. Manche sind gekommen, weil auch Volkslieder gesungen werden. Manche sind gegangen, weil auch englischsprachige Songs gesungen werden… Es ist spannend!